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selbst.ständig // Der erste Schritt ist gemacht – die Betriebsanlagengenehmigung

Feinrost_Betriebbsanlagengenehmigung

Nun hat es doch etwas länger gedauert als ursprünglich geplant, aber nun geht es dafür Schlag auf Schlag. Die wichtigste Hürde, die Betriebsanlagengenehmigung ist geschafft und nun kann es losgehen. Jetzt aber erst einmal der Reihe nach.

Planänderung

In den letzten Monaten hat sich hier einiges getan, allerdings nichts worüber ich im Einzelnen großartig berichten konnte, daher war es hier viel stiller als ursprünglich geplant.

Ursprünglich wollte ich euch ja mit nehmen auf meinem Weg in die Selbstständigkeit, und euch alles ganz genau schildern. Diese Idee verwarf ich dann aber, als ich sah, dass es zwischen Behördenwege, Bankenwege, Versicherungen, Entwürfe, Ideen, Konzepten und Papierkram, einfach nicht wirklich viel zu berichten gab. Bis JETZT.

Nun geht es aber los, denn der erste riesen große Schritt ist getan, denn die BETRIEBSANLAGENGENEHMIGNUNG ist durch.

Betriebsanlagengenehmigung

Irgendwie hatte ich sehr großen Respekt vor dieser Genehmigung, denn von ihr hängte ein großer Teil meiner Vision ab. Nach einiger Überwindung, und langem Überlegen, ob ich wirklich alle notwendigen Erfordernisse erfülle, wurden alle Unterlagen zusammengesucht. Ich nutzte das Service der Wirtschaftskammer und lies meine Unterlagen sogar zwei Mal sichten, denn ich wollte wirklich sichergehen, dass alle notwendigen Dinge vorhanden sind. Nachdem ich das grüne Licht der Wirtschaftskammer bekam, reichte ich die Betriebsanlagengenehmigung bei der Behörde ein. Zu meiner Überraschung bekam ich schon nach kurzer Zeit einen Termin zur mündlichen Verhandlung. Dies brachte mich etwas unter Druck, denn ich musste innerhalb kürzester Zeit (2 Wochen) meine gesamte Werkstatt “behördentauglich” machen.

So wurde die gesamte Werkstatt gründlich aufräumt, gesäubert und natürlich wieder etwas umbaut und optimiert. Ich schuf im hinteren Bereich der Werkstatt einen Arbeitsplatz, an dem ab nun die lauten und staubigen Arbeiten erledigen werde. Die Aufräum- und Umbauarbeiten wurden zwischenzeitlich durch einen umfallenden Stahlträger gebremst. Naja eigentlich versuchte mein Knie den umfallenden Stahlträger zu bremsen, das ging aber nach hinten los und so musste ich mal wieder einen Sprung ins UKH fahren (zu meiner Verteidigung ist zu sagen, es war in diesem Monat das erste Mal 😉 ). Dieser kurze Spontantreff meines Knies und des Stahlträgers, brachten meinen Plan etwas durcheinander und so musste ich die letzte zwei Tage vor der Betriebsanlagengenehmigung etwas leiser treten und konnte nur noch die notwendigsten Dinge erledigen, daweil ich zwischen durch das genähte Knie immer wieder hochlagern musste. Ich wurde trotz allem bis zum Termin fertig und bin richtig zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Verhandlung an sich war wenig spektakulär, es kamen Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen und begutachteten die Werkstatt und hörten sich mein Vorhaben an.

Fazit

Das ganze Bauchweh war umsonst, es wurden keine Mängel gefunden und die Fachleute waren mit den vorgefundenen Bedingungen sehr zufrieden! Mir viel ein großer Stein vom Herzen.

Nun steht FEINROST nichts mehr im Weg und es kann mit August 2017 richtig losgehen.

In den nächsten Tagen verrate ich euch, was euch in Zukunft hier erwarten wird.

Seid gespannt.

 

Liebe Grüße

euer R O M A N

 

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