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Werkstoff

Werkstoffe

Ich lege bei der Beschaffung meiner Werkstoffe hohen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Die Regionalität kann ich bei Holz garantieren. Dieses kaufe ich nur von Kärntner Betrieben zu. Beim Stahl fällt mir das etwas schwerer. Ich besorge viel Stahl bei einem Alteisenbetrieb in Klagenfurt, wo ich Industrieabfällen oder B-Ware eine zweite Chance gebe, bevor sie wieder unter hohen Energieaufwand recycelt werden müssen. Neuware kaufe ich auch bei einem örtlichen Händler zu, hierbei ist es leider unmöglich auf in Kärnten produzierte Werkstoffe zurückzugreifen.

Stahl

Stahl sind metallische Legierungen aus Eisen und Kohlenstoff. Durch die Zugabe anderer Legierungselementen kann man die Eigenschaften des Metalls verändern wie zum Beispiel die Festigkeit oder das Korrosionsverhalten. Es gibt in etwa 2500 Stahlsorten. Stahl ist einer der vielseitigsten Konstruktions-werkstoffe und ist unbegrenzt rezyklierbar. Man kann ihn kalt, mittels Hammer oder Blechbiegemaschinen, oder warm mit Hilfe eines Brenners verformen. Die Schmelztemperatur, die beim Schweißen benötigt wird, liegt bei etwa 1400 Grad Celsius.

 

Wie entsteht ROST?

 

Entfernung von Rostflecken

Bei der Bildung der Rostschicht entsteht Ablaufwasser, welches zu Rostflecken führen kann. Diese Flecken können mit geeignetem Rostlöser mehr oder weniger erfolgreich entfernt werden. Der Reinigungserfolg hängt im Wesentlichen vom Grundmaterial, Häufigkeit und Qualität der Reinigung und Eignung des Reinigungsmittels ab. Bei säurebeständigen Bodenbelägen können mit gutem Erfolg Reiniger auf Basis von Phosphorsäure eingesetzt werden. Bei leichter, geringer Verunreinigung eignen sich auch Hausmittel wie z. B. Kochsalz in Kombination mit Zitronensäurepulver und Wasser. Bei betongebundenen Bodenbelägen dürfen keine säurehaltigen Reiniger eingesetzt werden. Ausschließlich Reiniger auf Tanninbasis haben Chancen auf einen guten Reinungserfolg. Da sich die behandelte Fläche während der Behandlung rot-lila einfärbt, ist auf eine fachgerechte Anwendung unbedingt zu achten, um Folgeschäden zu vermeiden. Testen Sie in allen Fällen vor flächiger Anwendung unbedingt die Wirkung des Reinigers auf die Oberfläche anhand einer kleinen Musterfläche. Aufgrund dieser Ablagerungen empfehlen wir die Platzierung der Objekte auf Kieselsteine, Rindenmulch oder ähnlichem.

Holz

Holz ist ein wahnsinnig faszinierender Werkstoff und vor allem nachwachsend und regional.

Eichenholz bringt zahlreiche Eigenschaften mit, die vor allem im Möbelbau von bedeutend sind.

  • Rohdichte: Sie liegt bei 0,71 Gramm pro cm³ und damit im absoluten Top-Segment aller Holzarten. Deshalb ist Eichenholz besonders hart und schwer, was gleichzeitig Maximalwerte in den Bereichen Festigkeit und Abnutzungswiderstand bedeutet.
  • Quell- und Schwindverhalten: Nimmt Holz Wasser auf, quillt es. Deshalb sollte vor allem das Quellmaß möglichst gering sein, da aufquellendes Holz nicht nur unschön ist, sondern die Festigkeit beeinträchtigt. Eichenholz quillt bei einer Holzfeuchteveränderung von 1 Prozent um 0,16 Prozent auf – und damit sehr viel weniger als Buche, Esche, Kiefer und Fichte. Ein sehr guter Wert.
  • Dauerhaftigkeit: Sie ermöglicht es uns, Möbel aus Eichenholz auch nach draußen zu stellen, da Wind und Wetter dem Holz nur wenig ausmachen.
  • Möglichkeiten der Schattierungen: Mithilfe von chemischen Beizvorgängen lassen sich verschiedenfarbige Eichenhölzer erschaffen – angefangen vom charakteristischen Gelb-Braun über Naturbraun bis Schwarzbraun.

Diese vier Eigenschaften machen das Eichenholz zu einem beliebten Rohstoff  für viele Einsatzgebiete. Eiche ist ein ganz besonderes Material, das nur von altem Eichenholz übertroffen wird. Alte Eichenbalken und Bretter mit originaler Oberfläche sind ein wunderbarer Werkstoff, der für unzählige Bereiche neu „entdeckt“ wird.

 

Altholz löst bei mir eine spezielle Faszination aus weil es auch perfekt mit meinem Stil harmoniert.

Die sorgfältige Auswahl von altem, gebrauchtem Holz,  Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren sowie natürliche Witterung kreieren die einzigartigen, originalen Oberflächen. Ohne Energieaufwand. Ohne einen Baum zu fällen.
Wir geben diesem einzigartigen Holz mit Geschichte und Charakter eine zweiten Verwendung. Qualitativ hochwertig, ökologisch wertvoll, wertbeständig und nachhaltig.

Treibholz

Bei dekorativen Ziergegenständen kommt auch öfters Treibholz zum Einsatz welches ich an der Drau im Rosental sammle.